Pünktlich zum politischen Aschermittwoch stellen wir mal wieder eine Anfrage an die Stadtverwaltung. Schließlich steht das P in JUPI für polarisierend. PARTEI-Stadträtin Sophie Kessl hat ein paar Fragen über die Anfragen der Freien Wähler Fraktion.

Sophie Kessl Foto: Felix Groteloh

Sehr geehrter Oberinstameister Martin Horn bzw. sehr geehrte Elternzeitvertretung,

nachdem wir uns die letzten Monate immer wieder an den regelmäßigen Anfragen der Freien Wähler(*inne)n erfreuen durften – zum Beispiel zu E-Tretrollern in Fahrradständern, „Kunstwerken“ im Rieselfeld, zur Social-Media-Präsenz des OB; zu Tempo 40, gleich mehrfach zu Corona-Abtrennwänden, etc. pp., stellte sich unserer Fraktion doch nach einiger Zeit die Frage, wieviel die Beantwortung solcher Anfragen kostet. Deshalb nun die Anfrage zu Anfragen – wir machen derweil unser selbst mitgebrachtes Lunchpaket auf.

  1. Wie viele Anfragen nach §24 GemO hat die Fraktion der Freien Wähler in der laufenden Legislaturperiode gestellt?
  2. Wie viele Personalstunden mussten (geschätzt) aufgewendet werden, um die Anfragen der Freien Wähler zu beantworten?
  3. Wie hoch waren (geschätzt) die Kosten für die Beantwortung der Anfragen der Freien Wähler in der laufenden Legislatur?
  4. Von welchen Kosten geht die Verwaltung im Schnitt für die Beantwortung von Anfragen im Allgemeinen aus?
  5. Welcher Zeitaufwand war für die Beantwortung dieser Anfrage nötig? Wie hoch waren die Kosten für die Beantwortung dieser Anfrage?

Wir bedanken uns für die Beantwortung dieser Anfrage über Anfragen.

Mit freundlichen Grüßen

Sophie Kessl                                                                               Simon Sumbert

stellv. Fraktionsvorsitzende JUPI                                        Fraktionsvorsitzender JUPI