WEM GEHÖRT DIE STADT? RAUM FÜR FREIBURGER*INNEN

Freiburg braucht Raum: zum Leben, zum Feiern, zum gemütlichen Beisammensein im Park mit den Liebsten. Doch dieser Raum ist knapp und Freiburg wächst weiter.

In den vergangenen fünf Jahren haben wir dieses Wachstum aktiv gestaltet. Wir haben uns dafür eingesetzt, öffentliche Räume zu gestalten und aufzuwerten, die Kultur und Begegnung fördern. Der Eschholzpark und der Stühlinger Kirchplatz werden so umgestaltet, dass sie Orte für Alle werden. Wir sehen eine Riesenchance in der Kulturstraßenbahn als neues unkommerzielles Kulturzentrum und Treffpunkt verschiedenster Kulturschaffender. Mit unserem erfolgreichen Antrag auf Zuschuss haben wir genug Geld für dieses Projekt gesichert. Neben der Straßenbahn konnten wir auch schon eine Fläche für legale Raves im Dietenbachpark schaffen.
Damit diese Orte, aber auch andere Räume der Nachtkultur, gut genutzt werden können, haben wir die Stelle der Nachtkulturbeauftragten geschaffen, die sich um die Belange der Nacht- und Subkultur kümmert.

Wir haben das Thema Sicherheit neu gedacht, und zwar solidarisch und präventiv. Mehr Plätze im Frauenhaus wurden von uns bereitgestellt und die Beratungsangebote für Frauen, die unter häuslicher Gewalt leiden, ausgebaut. Außerdem haben wir uns für die Umfriedung der Neuen Synagoge stark gemacht, die seit langem von der jüdischen Gemeinde gefordert wurde.

Unser Weg ist die Gestaltung der Stadt zu einer offenen, bunten und nachhaltigen Stadt mit bezahlbarem Wohnraum und attraktiven öffentlichen Räumen.